Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich - S. 43

1901 - Langensalza : Beyer
3. Die oberrheinische Tiefebene. 43 Dazu kommt, daß auf der linken Seite eine Anzahl von Städten bereits von den Römern angelegt worden sind. Was lehrt uns die Zahl und die Größe der Städte über die Beschäftigung der Bewohner? Aus der starken Besiedeluug der Rheinebene schließen wir, daß die Erwerbsverhältnisse äußerst günstige sein müssen. Die Bewohuer können aber nicht bloß Landwirtschaft betreiben, sondern werden sich auch durch andere Erwerbszweige nähren, wie das in Thüringen auch der Fall ist. Zusammenfassung: Die Besiedeluug der oberrheiuischeu Tiefebene. 3. Worin hat nun die starke Besiedelnng der oberrheinischen Tiefebene ihren Grund? Die Bodenerzeugnisse: Die oberrheinische Tiefebeue ist durch große Fruchtbarkeit ausgezeichnet. Zwei Dinge sind es, die zu dieser Fruchtbar- keit gauz besonders beitragen. Der größte Teil der Ebene ist nämlich von einer ausgezeichneten Erdart bedeckt, die man Löß nennt. Das ist eine Art Lehm, der nicht klebt — wie unser Lehm —, sondern sandig, locker und seinpulverig ist. Zu diesem fruchtbaren Boden gesellt sich ein äußerst mildes Klima. Unter allen deutschen Landschaften hat die oberrheinische Tiesebene das mildeste Klima aufzuweisen. Wenn bei uns noch rauhe Winde wehen und die Knospen und Keime noch in ihren Hüllen ruhe», da erfreut sich das Rheinthal bereits des schönsten Frühlingswetters. Schon in der ersten Hälfte des Aprils blühen die Kirschbäume, und bereits anfangs Juni sind die Kirschen reif. Wenn oftmals auf den Bergen des Schwarzwalds noch Schnee liegt, da sind Mandel- und Walnußbäume mit Blüten über- deckt. Wogende Getreidefelder und ausgedehnte Obsthaine bedecken weite Flächen, und die sonnigen Abhänge der Vorberge sind mit herrlichen Reben- Pflanzungen geziert. Lange Alleen von edlen Kastanien- oder Walnußbäumen sei. Bergstraße) ziehen sich zu beiden Seiten der Landstraßen dahin. Hopfen- und Hanffelder wechseln mit ausgedehnten Tabak- und Spargelpflanzungen ab. (Bilder!) Jede Gegend der oberrheinischen Tiefebene hat ihre besonderen Er- zengnisse aufzuweisen. Wein und Obst liefert der fruchtbare Breisgau und das Pfälzer Weinland; Hopfen und Tabak bringt in großer Menge die Pfalz und die Heidelberger Gegeud hervor; guter Hanf wird im Hanauer Land gebaut, während in der Mainzer und Wormser Umgegend Spargel in reicher Fülle gezogen wird. Getreide, namentlich Weizen und Gerste, wird fast iu allen Teilen der Rheinebene in großer Menge geerntet. sachliche Vertiefung: Wodurch wird also die große Frucht- barkeit der Rheinebene gekennzeichnet? In der Rheinebene gedeihen viele Gewächse, die bei uns höchst selten und nur an besonders geschützten Stellen anzutreffen sind. Wein und Tabak, Hopfen und Hanf, edle Kastanien und Walnüsse, Pfirsiche und Aprikosen werden hier in großen Mengen erbaut. Wie kommt es nur, daß in der Rheinebene so viele edle Gewächse gedeihen? Die Rheinebene zeichnet sich durch große Frucht- barkeit aus. Der Bodeu besteht aus einem feinen sandigen Lehm, der sehr

2. Das Deutsche Reich - S. 49

1901 - Langensalza : Beyer
3. Die oberrheinische Tiefebene. 49 Thälern durchbrochen. Dichte Wälder bedecken die höheren Teile der Ge- birge, während die sonnigen Hänge der Vorberge mit Weingärten und Obsthainen bepflanzt sind. Welche Bedeutung haben diese Geb irgsränder für die Rheinebene? Diese Gebirgsränder sind natürliche Schutzmauern und sind die Ursache, daß in der Rheinebene ein so mildes Klima herrscht. Sie der- sperren den rauhen Ost-, Nordost- und Nordwestwinden den Zutritt. Welche Bedeutung haben die tiefen Einsattelung eu in den Gebirgszügen? Sie ermöglichen den Übergang über die Gebirge, stellen die Verbindung her zwischen der Rheinebene und den' östlich und westlich gelegenen Landschaften und haben dem Verkehr den Weg gezeigt. In diesen natürlichen Senken laufen wichtige Verkehrsstraßen hin. Durch die Zaberner Stiege führen der Rhein-Marne-Kanal, der Straßburg mit Nancy ver- bindet, und die Eisenbahnlinie Straßburg-Paris. Die Seuke pou Kaisers- lautern wird von der wichtigen Hauptbahn Frankfurt - Metz durchzogen, während in der Pforzheimer Senke die Eisenbahn Karlsruhe - Stuttgart verläuft. Zusammenfassung: Der Aufbau der Randstufen, (a. Gliederung, b. Ähnlichkeit.) 2. Woher rührt nun der Wasserreichtum der Randgebirge der Rheinebene? Die Bewässerung der Ränder ist recht reichhaltig. Zahlreiche Gebirgs- bäche haben auf den Höhen der waldreichen Gebirge ihren Ursprung. Außer Neckar, Donau und Mosel sind die Flüsse meist klein, aber sehr reißend; zu manchen Zeiten wälzen sie gewaltige Wassermassen thalwärts und bringen die Thalbewohner oft in große Gefahr. In den höher gelegenen Teilen sind die Gebirge auch reich an Bergseen und Torfmooren, insbesondere Schwarz- und Wasgenwald. Hier liegen zwischen dnnklen Tannen in großer Stille zahlreiche kleine Seen. Von vielen derselben erzählen sich die Bewohner die verschiedensten Sagen, so z. B. vom Mummel- und Titisee. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß die Gebirge so reich an Quellen, Seen und Torfmooren sind? Wie im Böhmer- walde und im Thüringerwalde, so fallen auch im Schwarz- und Wasgen- walde sehr reichliche Niederschläge. Die Wolken werden durch die hohen Berge gezwungen, sich dort abzuregueu. Der Boden der Gebirge ist aber wenig durchlässig, und daher rührt der Reichtum an Quellen, Seen und Mooren. — Schwarz- und Wasgenwald bauen sich (ähnlich wie der Böhmer- und Thüringerwald) aus hartem Gneis, Granit und Porphyr auf, der im Süden fast alle Bergkuppeu bildet, während er im Norden vorwiegend von dem Buntsandstein bedeckt ist. Wie kommt es uur, daß die Gebirgsbäche so wild und reißend sind? Sie Habensich aus dem steilen Abhang der Gebirge ent- wickelt; da der Lauf von der Quelle bis zur Müudung sehr kurz, der Höhen- unterschied aber sehr bedeutend ist, so haben diese Gebirgsslüsse ein sehr starkes Gefälle. Ihr Lauf ist also naturgemäß wild und reißend. Fritzsche, Handbuch f. d. erdkundlichen Unterricht. 4

3. Das Deutsche Reich - S. 50

1901 - Langensalza : Beyer
50 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Zeigt sich in den beiderseitigen Zuflüssen nicht mancherlei Verschiedenheit? Die Zuflüsse, welche der Wasgenwald zum Rheine sendet, sind meist nicht so lang als die -Schwarzwaldflüsse. — Auch au Wasserfülle stehen die Wasgenwaldbäche den Schwarzwaldbächen nach, und es kommt im Sommer nicht selten vor, daß die Wasgenwaldbäche zu ver- siegen drohen. Worin ist dieser Unterschied begründet? Der Schwarzwald ist kein Kammgebirge wie der Wasgenwald. sondern gleicht mehr einem Hochplateau mit aufgesetzten Kuppen. Die Wasserscheide liegt im Schwarz- walde ziemlich weit im Osten. Der Wasgenwald dagegen ist ein Kamm- gebirge (wenigstens in seinem südlicheu und mittleren Teil), das seinen kurzen, steilen Abhang dem Rheine zukehrt. Aus dem kurzen Abhänge aber können sich auch nnr kurze Flußläufe entwickeln. — Daß die Wasgenwald- bäche nicht so wasserreich sind, rührt daher, daß ans dem östlichen Abhänge des Wasgaues nicht so reichliche Niederschläge fallen als auf der West- seite des Schwarzwaldes. (Die Regenwolken, die von Westen kommen, werden am Westabhange ausgehalten und gezwungen, einen großen Teil ihres Wassergehaltes fallen zu lassen. Bei Kolmar beträgt die jährliche Niederschlagsmenge ca. 500 mm, im Breisgan aber ca. 1000 mm, auf den Höhen ist diese Menge natürlich noch stärker.) Welchen Einfluß haben Gesteinsbau und Wasserreichtum aus die Bodenfruchtbarkeit ausgeübt? Die Gesteine, welche die Ge- birge aufbaueu, bilden bei ihrer Verwitterung einen tiefgründigen fruchtbaren Erdboden, namentlich Gneis, Granit und Porphyr; aber auch die Ver- Witterungserde des Buntsandsteins ist nicht unfruchtbar. Sie eignet sich, wie wir bereits wissen (Saal-Elsterplatte!), ganz besonders für den Waldbau. Der Fruchtbarkeit des Bodens und der großen Feuchtigkeit ist die Üppigkeit des Baum- und Graswuchses zuzuschreiben. Welche Bedeutung haben Wald und Wasser für die Be- wohner der Gebirge? Wald- und Wasserreichtum der Gebirge haben die Entwicklung mancher Erwerbszweige begünstigt. Zahlreiche Holzfäller schlagen die riesengroßen Tannen und Fichten nieder und flößen dieselben auf den wasserreichen Gebirgsslüssen hinab zum Rheine, zur Jll, zum Neckar oder zum Maine. Hier werden sie zu großen Flößen vereint und sodann rheinabwärts bis nach Holland gebracht, wo man das Holz besonders zu Schisssbauten verwendet. — Der Holzreichtum des Gebirges hat eine mannig- fache Holzindustrie hervorgerufen, ähnlich wie im Thüringer Walde. (Aus- malen!) An den Gebirgsbächen findet man zahlreiche Sägewerke, Mühlen und Glashütten. Im dunklen Hochwalde aber baut der rußige Köhler seine Meiler und brennt hier in der Waldeinsamkeit die Holzkohle. — Im Schwarzwald hat sich außerdem noch die Uhrenfabrikation entwickelt; da werden in vielen Gebirgsorten die berühmten Schwarzwälder Uhren ver- fertigt (z. B. die Kuckucks- und Wachtelnhren), die sich durch schönes Schnitz- werk vor allen anderen auszeichnen. — Das klare Wasser der Gebirgsbäche und die weiteu Wiesenslächen begünstigten die Entwicklung der Leineweberei, und die starke Wasserkraft der Bäche ermöglichte die Anlage von Spinnereien

4. Das Deutsche Reich - S. 132

1901 - Langensalza : Beyer
132 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. segnetsten Strichen unseres deutschen Vaterlandes. Hier gedeiht in üppiger Fülle die edle Rebe, aus deren Traubensaft der perlende Rheinwein gepreßt wird. Überall im Thale und an den Höhen breiten sich darum ausgedehnte Weingärten ans. Daneben finden sich aber auch herrliche Obstanlagen, in denen außer Äpfelu und Birnen auch Pfirsiche, Aprikosen, edle Kastanien und Wallnüsse gezogen werden. Wie kommt es wohl, daß im Rheingau Obst und Wein so trefflich gedeihen? Das Gedeihen der Weinrebe hängt von der Boden- beschaffenheit und von der Witterung ab. Der Boden des Rheingaues ist sehr kalkhaltig, während die Bergwände zumeist aus Schieserselsen gebildet werden. Dieser Boden verleiht den Reben das üppige Wachstum; denn er wird von den Sonnenstrahlen sehr leicht und schnell erwärmt. Die starke Erwärmung des Bodens wird noch dadurch befördert, daß die Sonnen- strahlen denselben beinahe in einen rechten Winkel treffen. Dazu kommt, daß die Witterung im Rheingau dem Weinbau überaus günstig ist. Der Rheingau ist vor den rauhen Ost- und Nordwinden geschützt, und das Klima ist äußerst mild. Wenn zu uns der Frühling seine ersten Boten sendet, da steht im Rheingau schou alles in vollster Blüte, und wenn bei uus durch die ersten Nachtfröste Blüten und Blätter geknickt werden, da erfreuen sich die Winzer des Rheingaues noch einer warmen Witterung. Woher rührt wohl die kalkige Beschaffenheit des Rhein- gaubodens? Der Rheingau war wie einst die oberrheinische Tiefebene ein weiter See. Als aber das Wasser bei Bingen sich einen Ausweg gegraben hatte, da entleerte sich dieser See nach und nach, und das Wasser ließ aus dem Boden des alten Sees den kalkigen Niederschlag zurück. Worin ist die milde Witterung des Rheingaues begründet? Der Rheingau wird im Norden von dem Taunus begrenzt. Die waldigen Höhen dieses Gebirgsrückens verhindern das Eindringen der rauhen Nord- und Nordostwinde. Warum sind auch die Abhänge der Gebirge mit Reben be- pflanzt? Die Abhänge sind sehr steil und darum für Pflug und Zugtier unzugänglich; wegen ihrer sonnigen Lage eignen sie sich besonders zur An- pslanzuug der Weinrebe. Hier wird die Rebe mehrmals „geglüht"; denn sie wird nicht nur von der glühenden Mittagssonne bestrahlt, sondern auch von den wärmenden Strahlen, welche der dunkle Schieferboden, und der Spiegel des Rheius zurückstrahlen, beschienen. Dadurch wird der Wem be- sonders gut. Ist der Weiubau nicht eine mühevolle Beschäftigung? Der Boden erfordert eine sehr sorgfältige Bearbeitung. In jedem Frühjahre muß der Boden gelockert und gedüngt werden. Das ist eine sehr beschwerliche Arbeit; deuu der Winzer kann nicht wie der Ackerbauer Pflug und Zugtier zu Hilfe nehmen, sondern muß alles selbst mit seiuer Hände Arbeit verrichten. Der Dünger muß in Körben und Holzbutten auf die steilen Hänge gebracht werden, und die Lockerung des Bodens kann nur mit der Hacke geschehen. Die Reben müssen an Psählen befestigt werden, damit sie dann später von den schweren Trauben nicht geknickt werden. Auch das Beschneiden der Reben und das Reinigen der Weinberge macht viele Mühe. Weiter müssen

5. Das Deutsche Reich - S. 136

1901 - Langensalza : Beyer
136 Ii. Abschnitt, Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. 2. Die obere Rheingasse. *-) Unterhalb des Städtchens Bingen wendet sich der Rhein in scharfem Knie nach Nordwesten und fließt nun zwischen den beiden Flügeln des niederrheinischen Schiefergebirges dahin. In einem tiefen, engen und vielfach gewundenen Thale zwängt er sich zwischen den steilen Felsen hindurch. Das Thal ist oft so eng, daß kaum Raum bleibt für die Straßen und Eisenbahnen, die längs der beiden Ufer des Stromes verlaufen. Dort, wo der stolze Strom durch das Rheinthor aus dem gesegneten Nheingau in seine enge Felsengasse eintritt, strömt das Wasser über die Felsenklippen und bildet daselbst gewaltige Strudel. Diese Stelle des Rheines bezeichnet man in Schifferkreisen als das „Vinger Loch". Mit scharfen Felsenmassen hängen die steilen Höhen über den Strom. Nur selten tragen sie Gesträuch, noch seltener Wald; dafür aber schmiegt sich an diese steilen Abhänge Weinberg an Weinberg. Nicht selten allerdings starren uns auch kahle Felswände entgegen, die weit in den Strom vorspringen und aus ihm zu schwindelnder Höhe emporsteigen. Ein solcher ist z. V. der Loreleifelsen, den der Dichter Heine in seinem Liede besungen hat. Die steilen Höhen sind gekrönt mit stolzen Ritterburgen, die uns au die längst entschwundenen Zeiten des Rittertums erinnern. Viele derselben freilich sind verfallen und schauen nur noch als sagenumwobene Trümmer in das schöne Thal nieder; gar manche derselben aber ist von den Kriegsstürmen verschont geblieben oder in ihrer alten Pracht wieder aufgebaut worden. Unterhalb Bingen, dem Dorfe Aßmannshausen gegenüber, thront auf eiuem Felsvor- sprung das majestätische Schloß Rheinstein, wo einst Rudolf vou Habsburg strenges Gericht über die Raubritter des Rheiuthales hielt. Oberhalb der Lahnmündung erhebt sich auf dem rechten Rheinufer die stattliche Marxburg, die jüngst in ihrer alten Pracht wiederhergestellt worden ist, und der Lahn- münduug gegenüber liegt anf steiler Höh die Burg Stolzeufels. Drunteu im Thal aber liegen zwischen schattigen Obst- und Nußbaumhainen zahlreiche Dörfer und Städtchen, die weniger durch ihre Größe, als vielmehr durch ihre reizende Lage, ihre altehrwürdigen Bauten und ihren köstlichen Wein weit und breit Berühmtheit erlangt haben. Aus ihrer Reihe merken wir uns Bacharach, Kaub, Oberwesel und St. Goar. Aus deu grüngoldigen Wogen des Rheinstromes winken zahlreiche kleine Felseninseln herüber. Auf einer derselben thront mitten im Strome ein wunderliches Gebäude, das die Pfalz genannt wird und gleich dem Mäuseturm bei Bingen eine mittel- alterliche Zollfeste ist. sachliche Vertiefung: Wie. kommt es, daß das Rheinthal von der Nahe- bis zur Lahnmündung so eng und gewunden ist? Der Rhein durchbricht auf dieser Srecke das rheinische Schiefergebirge. Vor tausend und abertausend Jahren bildete die oberrheinische Tiefebene einen weiten Vinnensee, in den die rings herumliegeudeu Gebirge ihre Gewässer ergossen. Dadurch füllte sich dieser See nach und nach und floß endlich über. Das Wasser strömte am nordwestlichen Ende des Sees über die J) Gewonnen wird diese Schilderung auf Grund verschiedener Bilder. (Der Rheindnrchluuch bei Bingen. Schloß Rheinstein. Die Pfalz iin Rhein. Rheinland- schast bei Oberwesel. St. Goar mit der Loreley. Schloß Rheinfels und Stolzenfels.)

6. Das Deutsche Reich - S. 140

1901 - Langensalza : Beyer
140 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Verkehrsstraßen (Mosel-, Rhein- und Lahnstraße). Knotenpunkt von Eisen- bahnen. 4. Die untere Rheingaffe. *) Unterhalb Andernach tritt der Rhein, wie die Karte zeigt, abermals in ein enges düsteres Thal ein. Es ist die untere Felsengasse, die bis Bonn reicht. Schroffe Berge und wundervolle Felsengruppen wechseln mit kleinen Thalerweiterungen ab. Ju den letzteren breiten sich Dörfer und kleine Städte aus, und hinter ihnen ziehen sich die Abhänge hinauf Weinberge und Obsthaine. Mitten in dem Rheinstrome aber liegen wiederum eine Reihe freundlicher Eilande. Tie größte und schönste ist die Insel Nonnenwert, die sich südlich des Städtchens Königs- Winter im Rheine befindet. Unterhalb dieses Eilands befindet sich' das enge Felsenthor, dnrch welches der Rhein aus seiner Felsengasse austritt. Den rechten Thorpseiler dieses Felsenthores bildet das herrliche Sieben- gebirge, an dessen Nordende der Drachenfels kühn emporsteigt. Auf der linken Seite steigen die steilen Kegel des Rolandseck und des Godesberges auf, deren Gipfel mit Ruinen gekrönt sind. sachliche Vertiefung: Woher hat das Siebengebirge seinen Namen? Das Siebengebirge, das sich auf dem rechten Rheinufer südlich der Sieg erhebt, hat seineu Namen erhalten von einer Gruppe hoher Berge, die aus der Hochfläche hervorrageu und in einer Reihe längs des Rheines sich hinziehen. Aus dieser Kette treten sieben Berge besonders heraus. Die bedeutendsten derselben sind der Ölberg, die Löwenburg, der Petersberg, die Wolkenbnrg und der Drachenfels. Inwiefern sind die Berge des unteren Rheinthores anders gestaltet als die Berge des oberen Rheinthores? Während das obere Rheinthor bei Bingen rechts und links von den langgezogenen Höhen- rücken des Hunsrücks und Taunus gebildet wird, steigen am unteren Ende der engen Rheingasse einzelne steile Bergkuppen auf, die allesamt Kegelform aufweisen. Auf der linken Seite sind es der steile Rolandsfelsen und Godes- berg, auf der rechten Seite dagegen die Bergkegel des Siebengebirges. Woher kommt es wohl, daß wir hier mitten im Schiefer- gebirge solche Kegelberge finden? Nicht zum erstenmale treffen wir auf unserer Wanderschaft durch die deutschen Gaue solche Kegelberge au; wir haben solche schon mehrfach gefunden. Im schwäbischen Stufenlande haben wir die Kegelberge des Hohenzollern und Hohenstaufen angetroffen, und die Vorderrhön fanden wir mit einer großen Zahl solcher Kuppen be- setzt. Diese bestehen sämtlich aus hartem Basaltstein und sind dnrch die Ge- walt des Feuers entstanden. Da die Kuppen des Siebengebirges dieselbe Gestalt haben, so müssen sie aus demselben Gestein, also auch aus Basalt bestehen. Dieser hat in uralter Zeit die Schiefermasseu durchbrochen und die Kegelberge aufgebaut. Woher mögen Drachenfels, Godesberg und Rolandsfels ihren Namen haben? Hier am Drachenfels foll die Drachenschlucht ge- legen haben, wo einst Held Siegfried den Drachen tötete und sich in seinem Blute badete. An den Abhängen reift ein feuriger Wein, der noch heute zur i) Bilder: Der Rhein und das Siebengebirge. Bonn und das Siebengebirge.

7. Das Deutsche Reich - S. 152

1901 - Langensalza : Beyer
152 Il Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. In zahlreichen Schächten, die trichterförmig (Zeichnung!) angelegt sind, wird die weiche Thonmasse gewonnen. Mit scharfen Thonmessern schneiden die Thongräber den fettigen Thon ab, werfen ihn in Äübel, welche an Seilen zu Tage gefördert werden. 4 Woher rührt wohl der viele Thon? Die ausgedehnten Thonlager des Westerwaldes sind durch die Ver- Witterung verschiedener Steine gebildet. Die Hauptgesteine, die zur Bildung des Thons beigetragen haben, sind Granit, Basalt und Porphyr. Das Wasser hat die zerriebenen Gesteine von ihrer ursprünglichen Lagerstätte fortgeschwemmt und an dieser Stelle abgesetzt. 5. Inwiefern ist der Ober-Westerwald die Heimat der Berg- und Hüttenleute? Der Ober-Westerwald ist die Heimat des Berg- und Hüttenmanns. „Hier giebt es wenige Familien, welche nicht bei Berg- und Hüttenwerken beschäftigt oder beteiligt sind." Wohin wir uus auch wenden, da finden wir den Boden von Stollenmündungen durchwühlt. Aus den zahlreichen Bergwerken werden Eisensteine in großen Mengen zu Tage gefördert, aber auch Blei- Kupfer- und Silbererze werden gewonnen. Die erbeuteten Erze aber werden in zahlreichen Hüttenwerken, aus denen Rauchwolken an Rauch- wölken emporsteigen, geschmolzen. Die Mittelpunkte des Eisenbergbaues und der Eisenverhüttung sind die Städte Siegen an der Sieg und Wetzlar an der Lahn. 6. Warum bilden Bergbau und Hüttenarbeit die Hauptbeschäftigung der Westerwälder? Der Westerwald ist eine rauhe Hochfläche, über die meist kalte Winde hinwegfegen. Das verrät uns schon sein Name; denn Westerwald heißt eigentlich weißer (Wister-) Wald, weil seine Höhen frühzeitig beschneit sind. Die Unwirtlichkeit des Westerwaldes hat verschiedene Ursachen. In erster Linie ist schuld daran die schutzlose Lage der Höhen. Die Hochflächen sind zum größten Teil unbewaldet, daher haben die kalten Nord- und Ostwinde ungehindert Zutritt. Ein weiterer Grund liegt in der großen Feuchtigkeit. Die vom Meer herüberkommenden West- und Nordwestwinde verursachen viele Regen, und so wird die Luft feucht. Der Boden endlich nimmt die Feuchtigkeit in großen Mengen auf, läßt sie aber nicht hindurch, weil dar- unter eine thonige Bodenschicht lagert. Dazu kommt, daß die Hochflächen zahlreiche Mulden ausweisen, die dem Wasser den Abfluß erschweren. In- folge des rauhen Klimas eignen sich die Hochflächen des Westerwaldes nur iu geringem Maße zum Ackerbau. Hafer, Gerste, Flachs und Kartoffeln sind die einzigen Feldsrüchte, die der Westerwälder baut. Obst gedeiht hier oben nicht. Der Volkswitz sagt: „Die Kirschen brauchen auf dem hohen Westerwalds zwei Jahre zur Reife; im ersten werden sie auf der eiuen

8. Das Deutsche Reich - S. 159

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 159 der Eifel viele feuerspeiende Berge in Thätigkeit gewesen. An mehr als 80 Stellen sind da die fenrigen Gesteinsmassen ans dem Erdinnern hervor- gebrochen und haben an den verschiedensten Stellen Kegelberge ans Basalt, Lava oder Bimsstein ausgebaut oder haben weite Flächen der Hochebene bedeckt. 6. Ob wohl noch gegenwärtig Spuren dieser Vulkane vorhanden sind? Die Eifel wird an verschiedenen Stellen bedeckt von eigenartigen Bergseen, die teils auf den Kegelbergen, teils auf der Hochfläche gelegeu sind. Es sind dies die Öffnungen, aus denen einst die glühenden Gesteinsmassen her- vorquollen, (Krater) und die sich — als die Vulkane erloschen waren — mit Wasser angefüllt haben. Das Wasser dieser Seen (Maare) hat einen säuerlichen Geschmack. An vielen Stellen der Eifel quillt solch säuer- liches Wasser auch aus der Erde. Solche Quellen — die man ihres säuerlich schmeckenden Wassers wegen Sauerbrunnen nennt -— finden sich z. B. im Thale der Ahr, Brohl und Kyll. Das Wasser der Sauerbrunnen besitzt Heilkraft und wird darum zum Baden und Trinken benutzt. Es wird auch in großen Mengen nach auswärts versaudt. (Beispiele!) Zusammenfassung: Die Eifel, das Land der armen Leute. (Lage und Ansdehnuug; Außennatur. Bodenschätze.) 6. Das hohe Venn. 6. Unterziel: Noch eine kurze Wanderung durch das Reich des Nebels. 1. Wo hat der Nebel seine Herrschast aufgeschlagen? Es ist das hohe Venn, das sich nach Nordwesten zu an die öde Hoch- fläche der Eifel anschließt und sich von der Roer bis zur Maas erstreckt. Hier hat der Nebel seine Herrschaft aufgeschlagen; denn den ganzen Sommer hindurch erscheint die Hochfläche des hohen Venn in dichte Nebel gehüllt, die das Sonnenlicht verschleiern. 2. Wie kommt es nur, dasz das hohe Venn während des Sommers beständig in dichte Nebel gehüllt ist? Das sagt uns schon der Name des Gebirges. Venn heißt nämlich Moor, hohes Venn also hohes Moor. Die ganze Hochfläche ist nämlich mit ausgedehnten Moorgründen bedeckt, die sich oft stundenlang hinziehen. Das größte dieser Moore, das im Nordwesten gelegen ist. ist 7 Stunden lang und 21/2 Stunden breit. (Vergleich!) Aus diesen beiden Moorgründen steigen während des Sommers die Wasserdünste empor und lagern sich dann als dichte Nebel über der Hochfläche.

9. Das Deutsche Reich - S. 160

1901 - Langensalza : Beyer
1 60 Ii- Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. 3. Was haben Moor und Nebel zur Folge gehabt? Die rauhe Witterung und der sumpfige Boden gestatten nur einen ganz geringen Anbau. Daher ist die Hochfläche des hohen Veun auch zumeist kahl und öde. Nur Heidekraut und Preißelbeersträucher bedecken hier und da den Boden, und nur vereinzelt ragen aus der öden Heide einige niedrige Tannen heraus, die vom Sturme gar arg zerzaust sind. Daher ist das hohe Venn auch nur spärlich besiedelt. Sluudeulaug muß man wandern, ehe man eine menschliche Niederlassung trifft. Nur wenige Dörfer, deren Häuser zerstreut liegen, finden sich auf dem Venn. Ihre Dächer find mit Moos bewachsen und reichen oft bis dicht auf die Erde herab. Die einzeln liegenden Gehöfte sind von hohen Hecken umgeben, die vor den rauheu Stürmen, die über die Hochfläche dahinfegen, Schutz gewähren sollen. 4. Womit mögen sich die armen Leute im hohen Venn beschäftigen? Die Bewohner des hohen Venn ziehen im Sommer und Herbst hiuaus auf die Heiden und sammeln Beeren, die sie dann in die benachbarten Städte schaffen und dort feilbieten. Frauen und Männer suchen die aus- gedehnten Moorgrüude auf, graben in denselben die obere Schlamm- schicht ab und stechen dann das darunter lagernde Torf ab. Daraus be- reiten sie die Torfziegel, die ihnen als Brennmaterial dienen, oder die Torfstreu. 5. Qb denn überall im hohen Venn solche Armut herrscht? Das kann nicht sein; denn am Nordrande des hohen Venn liegen, wie uns die Karte sagt, mehrere größere Städte. Unter ihnen befindet sich sogar eine Großstadt. Es ist die Stadt Aachen, die Residenz Kaiser Karls des Großen. Hier muß eine lebhaste Industrie sich entwickelt haben. Am Nordrande der Eisel befinden sich ausgedehnte Steinkohlenlager, die sich von Aachen bis Eschweiler hinziehen. Es ist dies das Aachener Kohlenbecken. Aber auch verschiedene Erze, insbesondere Eisen-, Blei- und Zinkerze werden am Nordfuße der Eifel gegrabeu. Es hat sich infolgedessen in Aachen und den benachbarten Städten eine lebhafte Industrie entwickelt. Hunderte von. Fabriken sind hier in Betrieb, in denen Metall-, Glas-, Tuch-, Papier- und Lederwaren gefertigt werden. Auch heilkräftige Mineralwässer sprudeln aus dem Erdinnern hervor, und zahlreiche Badegäste kommen aus den ver- schiedensten Gegeuden nach Aachen oder Burtscheid, um durch die Heilkraft dieser Mineralwässer ihre Gesundheit zu kräftigen. Ausammenfassung: Das hohe Venn, das Reich des Nebels. (Lage und Ausdehnung. Moor- und Nebelbildung im hohen Venn. Besiedelung und Beschäftigung. Bodenschätze und Jndustrieplätze.) Rückblick. Der westliche Flügel des rheinischen Schiefergebirges. a) Die Glieder des westlichen Schiefergebirges. (Namen. Lage und Ausdehnung.)

10. Das Deutsche Reich - S. 166

1901 - Langensalza : Beyer
166 Ii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Nadel- und Laubwäldern bedeckt, die von Hochmooren und Heidestrecken unterbrochen werden. Menschliche Niederlassungen sind auf den Höhen im Vogelsgebirge nur selten anzutreffen; die Ortschaften liegen meist in den ties einschneidenden Thälern des Gebirges. Meist sind dieselben klein und bestehen aus niedrigen, armseligen Häusern. sachliche Vertiefung: Inwiefern kann das Vogelsgebirge als ein selbständiges Gebirge bezeichnet werden? Es hat eine freie Lage, steigt mitten aus der Ebene auf, ist von den benachbarten Gebirgen vollkommen geschieden, weist eine andere Gestalt auf als diese. Dies deutet an, daß es auch aus anderen Gesteinen aufgebaut ist. Was sagt uns die Kegelform des Vogelsberges von seinem Gesteinsbau? Da das Bogelsgebirge unmittelbar aus der Ebene wie ein Kegel aufsteigt, so muß es vom Feuer gebildet worden sein. Die feuer- slüssigeu Massen haben die Gesteinsschichten des Landes durchbrochen und nach ihrem Erkalten die Basaltmasse des Vogelsgebirges gebildet. Welche Bedeutung hat der Gest einsbau des Gebirges für die Bewohner? Die harten Basaltsteine liefern ein treffliches Bau- Material, das man zum Straßenpflastern und zum Häuserbau verwendet. Daher ist der Basalt sehr gesucht. Die Bewohner brechen daher in zahl- reichen Basaltbrüchen die festen Steine, die dann in die benachbarten Städte, besonders nach Frankfurt, Hanau, Würzburg, Kassel u. s. w. geschafft werden. Der Basalt liefert durch Verwitterung auch eine gute Ackerkrume. Daher ist der Boden nährkräftig. Warum ist aber das Gebirge so wenig angebaut? Das Klima ist rauh und kalt; deshalb kann sich der Pslanzenwnchs nicht üppig entfalten. Besonders kann das Getreide nicht gedeihen. Man kann nur Gewächse anbauen, die schnell zur Reife kommen. (Hafer, Kartoffeln, Flachs.) Woher kommt es, daß das Vogelsgebirge sternförmig aus- strahlt? Das Vogelsgebirge ist sehr quellenreich. Es rinnen infolgedessen zahlreiche Bäche von seinem Rücken die Abhänge hinab. Dadurch werden dieselben in lauter Strahlen zerschnitten. Woher rührt der Quellenreichtum? Das Gebirge hat eine freie Lage; sein Rücken ist mit dichten Waldungen bedeckt. Dadurch werden die von Westen und Nordwesten heranziehenden Wolken festgehalten. Es gehen reichliche Niederschläge nieder. Infolgedessen haben sich Moore ge- bildet. Die ausgedehnten Wälder halten viel Wasser fest. Moore und Wälder sind die Ernährer der Quellen. Warum bezeichnen die Bewohner der Ebene den Vogels- berg mit dem Spottnamen Heidelbeerprovinz oder „hessisches Sibirien"? Das Klima ist infolge der bedeutenden Höhe, der freien Lage und der zahlreichen Niederschläge sehr rauh; Ackerbau kann darum uur in geringem Maße betrieben werden; denn das Getreide kommt vielfach nicht znr Reife. Die Heideflächen und der Waldboden sind weit und breit mit Heidelbeerkraut bestanden. Welchen Wert hat wohl der Wasserreichtum für die Be- wo hu er? Der Wasserreichtum ist dem Wald- und Graswnchs förderlich. Darum finden sich ausgedehnte Wälder und Wiesen. Daher wird die Viehzucht,
   bis 10 von 281 weiter»  »»
281 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 281 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 20
1 1
2 3
3 3
4 3
5 12
6 7
7 86
8 2
9 2
10 12
11 3
12 1
13 2
14 0
15 8
16 9
17 26
18 52
19 30
20 4
21 7
22 5
23 3
24 17
25 0
26 1
27 1
28 13
29 14
30 15
31 0
32 1
33 4
34 1
35 0
36 2
37 22
38 170
39 0
40 2
41 15
42 2
43 1
44 11
45 19
46 3
47 0
48 2
49 61

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 174
1 340
2 26
3 515
4 663
5 274
6 282
7 117
8 78
9 222
10 179
11 303
12 160
13 45
14 61
15 70
16 529
17 1101
18 62
19 245
20 82
21 281
22 34
23 294
24 156
25 63
26 102
27 59
28 193
29 168
30 19
31 68
32 61
33 30
34 103
35 19
36 120
37 120
38 250
39 168
40 241
41 94
42 193
43 103
44 141
45 522
46 56
47 94
48 257
49 185
50 254
51 151
52 77
53 25
54 125
55 104
56 102
57 61
58 60
59 110
60 111
61 418
62 85
63 44
64 157
65 161
66 99
67 76
68 115
69 60
70 874
71 200
72 67
73 58
74 102
75 67
76 170
77 391
78 50
79 238
80 93
81 58
82 158
83 209
84 136
85 203
86 116
87 101
88 87
89 57
90 153
91 68
92 674
93 83
94 202
95 79
96 86
97 43
98 429
99 42

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 3
1 3
2 2
3 1
4 0
5 0
6 62
7 0
8 0
9 1
10 2
11 2
12 9
13 39
14 26
15 0
16 0
17 2
18 1
19 3
20 0
21 4
22 0
23 0
24 58
25 14
26 0
27 3
28 26
29 1
30 2
31 1
32 96
33 7
34 32
35 1
36 8
37 0
38 4
39 0
40 1
41 1
42 10
43 1
44 0
45 4
46 10
47 8
48 1
49 0
50 2
51 10
52 2
53 1
54 0
55 0
56 3
57 0
58 0
59 11
60 0
61 3
62 1
63 0
64 2
65 1
66 1
67 0
68 0
69 0
70 3
71 1
72 2
73 0
74 0
75 0
76 8
77 2
78 9
79 0
80 0
81 26
82 1
83 75
84 8
85 0
86 9
87 8
88 0
89 42
90 19
91 0
92 0
93 0
94 1
95 52
96 1
97 0
98 0
99 0
100 3
101 9
102 3
103 0
104 10
105 0
106 0
107 4
108 0
109 13
110 7
111 2
112 2
113 1
114 4
115 0
116 2
117 0
118 0
119 26
120 1
121 14
122 3
123 2
124 15
125 18
126 2
127 6
128 1
129 2
130 1
131 14
132 0
133 67
134 7
135 2
136 0
137 13
138 1
139 15
140 3
141 0
142 3
143 2
144 0
145 1
146 1
147 0
148 0
149 1
150 0
151 1
152 6
153 2
154 0
155 5
156 11
157 2
158 0
159 4
160 8
161 0
162 1
163 1
164 3
165 0
166 3
167 0
168 3
169 2
170 1
171 3
172 0
173 2
174 0
175 18
176 0
177 5
178 8
179 5
180 6
181 2
182 4
183 29
184 5
185 2
186 1
187 0
188 25
189 4
190 0
191 0
192 0
193 20
194 1
195 17
196 3
197 2
198 3
199 0